vorgehen

Methoden

Vorgehen

Um herauszufinden was Sie brauchen ist das Erstgespräch wichtig. Dabei haben Sie die Möglichkeit, mich und meine Methoden kennenzulernen. So kann Klarheit geschaffen werden über die Therapieart und das Vorgehen einer Kunsttherapie.

Erstgespräch

Unsicherheiten und Fragen können vielleicht schon geklärt werden. Vereinbaren Sie einen Termin mit mir für dieses erste Gespräch. Sie haben danach Zeit, sich in aller Ruhe zu überlegen, ob Ihnen diese Therapieform entspricht und Sie sich vorstellen können, mit mir als Begleiterin neue Wege zu suchen.
Neben vielen verschiedenen „Werkzeugen“, die ich als integrale Pädagogin und Kunsttherapeutin einsetzen kann, sind Tonerde und Resonanzfarben die Hauptmaterialien, mit welchen ich arbeite

Gestalten mit Tonerde

Tonerde als natürlicher Werkstoff wird als formbare, plastische Masse erlebt. Ein Ausdrucksmittel das einerseits dem Willen und den Impulsen der Gestaltenden gehorcht und Ihnen andererseits als Erdenkraft seinen Widerstand entgegensetzt. Kinder wie auch Erwachsene erleben und erfahren das Spielen und Gestalten mit Tonerde elementar, sinnlich, lebensnah und direkt. Dabei machen sie wichtige grundlegende Erfahrungen. Sie entwickeln und begreifen. Gedanken, Gefühlen und Empfindungen kann Gestalt und Gewicht gegeben werden, sie werden sichtbar und im direkten Kontakt handhabbar.
Situationen können im Gestaltungsspiel ausgedrückt, berührt, be-griffen, verstanden und angenommen werden. Überholtes, Festgefahrenes, Erstarrtes lässt sich betrachten, bewegen und umformend wandeln. Gestaltend das eigene Leben in die Hand nehmen, ihm Sinn, Wert und Bedeutung gebend, schafft eine Verbindung zu den eigenen Stärken.
Ausdrucksmalen ist eine körperbezogene Ausdrucksarbeit. Durch die aufrecht stehende Haltung beim grossflächigen Malen an der Wand wird der Körper mit in den Prozess einbezogen. Malen ist somit Körperübertragung in Bewegung, Farbe und Form. Beim Malen findet eine Bewegung nach Innen und nach Aussen statt: Eindruck und Ausdruck. Malende sind so in einem fortwährenden Austausch zwischen ihrem Innenraum und dem Raum, der sie umgibt: Was in ihrem Innern liegt, drückt sich im Aussen auf dem Bildraum aus.
Malende entdecken und entwickeln ihren ursprünglichen, ganz persönlichen Ausdruck und geben ihm eine eigene Bedeutung, ohne dabei auf äussere Bewertung oder Interpretation angewiesen zu sein.
Bewegung, Haltung, Körpergefühl und Atem bilden beim Malen zusammen mit unserm Fühlen, Empfinden, Denken und unserer Intuition eine Verbindung, befinden sich so in einem fortwährenden Austausch, ergänzen sich und erlauben uns in ihrem Zusammenspiel sinnenbewusstes Sein.

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